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Weisst du, wieso Palmöl schädlich für unsere Wälder ist?

Palmöl ist mitverantwortlich für die Verdrängung des Regenwaldes. Der Schutz der Umwelt und des Klimas hat für uns oberste Priorität. Deshalb haben wir einen Aktionsplan ausgearbeitet, um den Anbau zu kontrollieren und auch Kleinbauern mit einzubeziehen.

Was ist Palmöl eigentlich?
Palmöl und Palmkernöl werden aus dem Fruchtfleisch beziehungsweise aus dem Kern der Palmölfrucht gewonnen. Palmöl ist in zahlreichen Food- und Non-Food-Artikeln, wie Gebäck, Waschmittel, Kerzen und Brotaufstrichen enthalten. Wegen seiner Konsistenz und Haltbarkeit ist Palmöl besonders vielseitig einsetzbar. Im Vergleich zu Rapsöl, Sonnenblumenöl und Kokosnussöl ist die Produktion von Palmöl am ertragreichsten. Für den Anbau werden allerdings grossflächige Gebiete des Regenwaldes abgeholzt.

Wie schützt ALDI SUISSE den Regenwald?
Um eine nachhaltige Palmölproduktion sicherzustellen, sind wir seit dem Jahr 2011 Mitglied des Runden Tisches für Palmöl («Roundtable on Sustainable Palm Oil», RSPO). Der Standard des RSPO deckt sowohl das Thema Entwaldung und weitere Umweltauswirkungen ab, als auch soziale Aspekte, wie Landrechte und Arbeitsnormen.

Für unsere Food- und Non-Food-Eigenmarkenartikel setzen wir ausschliesslich RSPO-zertifiziertes Palmöl ein. Ergänzend zur Umsetzung unseres Aktionsplans für Palmöl engagieren wir uns als Teil der Unternehmensgruppe ALDI SÜD aktiv in mehreren Multi-Stakeholder-Initiativen und verfolgen einen strategischen Ansatz für den Umgang mit Kleinbauern.

Unsere Massnahmen und Ziele

 

 

Unsere Ziele und Kennzahlen:

Um zu verhindern, dass entlang unserer Lieferketten Wälder für die Produktion von Palmöl gerodet werden, achten wir darauf, dass das in unseren Eigenmarkenartikeln verwendete Palmöl gemäss dem «Chain-of-Custody-Standard» des Runden Tisches für Palmöl (Roundtable on Sustainable Palm Oil, RSPO) zertifiziert ist.

 

 

Seit Ende 2015 wird für unsere Food-Eigenmarkenartikel ausschliesslich RSPO-zertifiziertes Palmöl und Palmkernöl aus physischen Lieferketten (MB-, SEG- oder IP-Zertifizierung) eingekauft. Fraktionen und Derivate, wie beispielsweise palmölbasierte Aromastoffe, beziehen wir mindestens mit MB-Zertifizierung, sofern diese auf dem Markt verfügbar sind. Unsere BIO-Eigenmarken, wie „Bio Natura“, sind frei von Palmölbestandteilen. Zusätzlich verfolgen wir das Ziel, auf Tropenöle wo sinnvoll in den BIO-Eigenmarkenprodukten zu verzichten.

Seit Ende 2018 wird für Non Food-Artikel ausschliesslich RSPO-zertifiziertes Palmöl bzw. Palmkernöl mindestens mit MB-Zertifizierung eingesetzt. Bei Fraktionen und Derivaten ist die Marktsituation aufgrund des hohen Verarbeitungsgrades komplex. Aus diesem Grund steigern wir abhängig von der Verfügbarkeit kontinuierlich den Anteil an Derivaten und Fraktionen, der aus physischen Lieferketten stammt.

 

 

Seit Ende 2018 wird für Non Food-Artikel ausschliesslich RSPO-zertifiziertes Palmöl bzw. Palmkernöl mindestens mit MB-Zertifizierung eingesetzt. Bei Fraktionen und Derivaten ist die Marktsituation aufgrund des hohen Verarbeitungsgrades komplex. Aus diesem Grund steigern wir abhängig von der Verfügbarkeit kontinuierlich den Anteil an Derivaten und Fraktionen, der aus physischen Lieferketten stammt.

Mit einem steigenden Anteil des am Markt verfügbaren zertifizierten Palmöls soll mittelfristig ein grösstmöglicher Einsatz der getrennten Lieferkettensysteme SEG oder IP erreicht werden.

Wie unterstützt ALDI SUISSE die Kleinbauern?

Über die Beschaffung zertifizierter Ware hinaus umfasst das Engagement der Unternehmensgruppe ALDI SÜD, zu der ALDI SUISSE gehört, auch die Förderung der Transparenz und die Einbindung von Kleinbauern innerhalb der Palmölbranche. So unterstützen wir Kleinbauern vor Ort im Rahmen unseres Kleinbauernprojektes in der Elfenbeinküste, das wir gemeinsam mit unserem Partner Solidaridad umsetzen.

Einkaufspolitiken

 

Palmöl-Einkaufspolitik

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