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Pinot Noir – das Burgund als Heimat ausgewählt

Die Rebsorte Pinot Noir ist eine altehrwürdige Sorte, die es Schätzungen zufolge schon seit rund 2000 Jahren gibt. Sie erweist sich damit als eine der ältesten Traubensorten überhaupt. Die Rebsorte ist beispielsweise über 1000 Jahre älter als Cabernet Sauvignon.

Burgund gilt heute gemeinhin als die wahre Heimat des Pinot Noir. Schon deshalb werden die Weine häufig als Spät- oder Blauburgunder bezeichnet, obwohl das ursprüngliche Herkunftsgebiet zwischen dem Genfer See und dem französischen Rhônetal vermutet wird.

 

 

 

 

Anbaugebiete des Pinot Noir

Die Pinot Noir Rebe belegt Platz 10 der weltweit am meisten angebauten Rotweintrauben. In Frankreichs Bourgogne findet die Traubensorte ideale Boden- und Klimabedingungen. Sie dominiert deshalb zusammen mit ihrem weissen Cousin Chardonnay die knapp 30.000 Hektar Anbaufläche des Burgund. Beide Weine reagieren sensitiv auf unterschiedliche Böden. Höhenlagen und minimale geografische Unterschiede wirken sich deshalb schnell in Aroma- und Geschmacksunterschieden aus. Der Zisterzienser- Orden brachte die Traube erstmals im Jahre 1335 in das Kloster Eberbach im Rheingau. Es dauerte allerdings bis ins Jahr 1470, bis der erste Spätburgunder urkundlich als erster Rotweinanbau im Rheingau nachgewiesen wurde. Auf Schweizer Boden wird der Pinot Noir heute unter anderem im Wallis und der Ostschweiz angebaut.

Vielfältiges Aroma und kompakter Geschmack

Typischer Rotwein aus der Pinot Noir-Rebe duftet leicht süsslich nach Früchten. Pflaumen, Erdbeeren, Brombeeren und Kirschen sind dabei neben Schwarzer Johannisbeere anzutreffen. Die Aromenvielfalt ist damit aber noch nicht zu Ende. Manche Weine ergänzen die Vielfalt um leicht blumige Veilchenaromen und Mandeln. Geschmacklich reichen die Weine von streng, fast schon sauer bis hin zu süsseren Gefilden. Gaumen und Aroma hängen bei der Pinot Noir-Rebe vom Terroir ab. Die Traube gehört deshalb im Anbau und in der Lagerung zu den etwas schwierigeren Sorten. Wer rauere Weine mag, wird sich an den höheren Tannin-Gehalten in Pinot Noir-Weinen erfreuen – sie verleihen den Weinen eine trockenere Note.  

 

 

Vielfältiges Aroma und kompakter Geschmack

Typischer Rotwein aus der Pinot Noir-Rebe duftet leicht süsslich nach Früchten. Pflaumen, Erdbeeren, Brombeeren und Kirschen sind dabei neben Schwarzer Johannisbeere anzutreffen. Die Aromenvielfalt ist damit aber noch nicht zu Ende. Manche Weine ergänzen die Vielfalt um leicht blumige Veilchenaromen und Mandeln. Geschmacklich reichen die Weine von streng, fast schon sauer bis hin zu süsseren Gefilden. Gaumen und Aroma hängen bei der Pinot Noir-Rebe vom Terroir ab. Die Traube gehört deshalb im Anbau und in der Lagerung zu den etwas schwierigeren Sorten. Wer rauere Weine mag, wird sich an den höheren Tannin-Gehalten in Pinot Noir-Weinen erfreuen – sie verleihen den Weinen eine trockenere Note.